Schafe

17 Schafe und 14 Mini-Schafe

Schafe werden oft unterschätzt – dabei sind sie kluge, feinfühlige und soziale Tiere. Sie erkennen Gesichter, schließen Freundschaften und genießen die Ruhe ebenso wie die Gesellschaft ihrer Herde.

Viele unserer Schafe stammen aus schlechten Haltungsbedingungen oder wurden vor dem Schlachthof gerettet. Auf unserem Lebenshof dürfen sie nun einfach Schafe sein – ohne Angst, ohne Druck, ohne Zweck.

Luna und Teddy

Luna wurde als Freundin für Lukas (gestorben 23.09.2024) geholt, damit er nicht allein ist.

Sie war ein Flaschenlamm von dem selben Schäfer, wie auch Lotto, der seine Lämmer schlachtet. Teddy hat der Schäfer mit abgegeben, weil sie sehr klein und „nichts dran“ war.

Luna
Teddy

Emma und Louise

Die zwei Walliser Schwarznasenschafe sind aus einer Zuchtauflösung. Sie waren noch recht klein und scheu, als sie auf den Hof kamen.

Emma
Louise

Rosalie und Hilde

Rosalie und ihr Bruder Freddy kamen mit ihrer Halbschwester Hilde auf den Lebenshof. Die vorherigen Besitzer hatten sie mit der Flasche aufgezogen, aber dann festgestellt, dass drei Schafe nicht genug für eine Herde sind und sie nicht genug Platz haben. Deshalb haben Gitta und Rainer sie aufgenommen. Sie haben sich direkt gut verstanden mit Lukas. Auch Freddy, er war ein großer dünner Schafbock, dem keine hohe Lebenserwartung zugesprochen wurde, wurde schnell in die Herzen geschlossen. Liebevoll wurde er „unser Lama“ genannt. Freddy ist 10 Jahre alt geworden.

Rosalie
Hilde

Theo

Eine bekannte Familie hat Schafe gehabt, auch ein trächtiges, welches Theo geboren hat. Die Familie hat Theo aufgezogen. Doch dann haben sie sich getrennt und mussten die Schafe abgeben. Theo als Lieblingsschaf sollte auf den Lebenshof kommen. Dafür wurde er von seiner Herde getrennt, was ihm sehr schwergefallen ist und auch dazu geführt hat, dass er erstmal etwas länger gebraucht hat, um bei uns in der Herde anzukommen.

Theo
Die Herde

Sophie

Sophie wurde gerettet, da eine Mutter ihrer Tochter ein Patentier schenken wollte und auch bereit war es zu retten. Sophie sollte mit zwei anderen Schafen geschlachtet werden. Sie konnten zum Glück alle gerettet werden. Die anderen zwei sind auf einen Hof in Pfäffingen gekommen, sie waren sogar trächtig und haben Lämmer bekommen.

Sophie
Die Herde

Anni, Schnuffi, Pünktchen und Linus

Die vier sind Flaschenschafe, die vom Lebenshof großgezogen wurden. Sie sind vom selben Schäfer wie Lukas. Der Schäfer sagt Gitta manchmal Bescheid, wenn die Lämmer zu schwach sind oder von der Mutter nicht angenommen werden, damit sie sie dann großziehen kann.

Anni
Schnuffi
Pünktchen
Linus

Emil und Freya

Emil und Freya sind von einem Paar, das Milchschafe züchten wollte und dann fünf Flaschenlämmer hatte. Drei haben sie selbst aufgezogen aber für die anderen zwei haben sie Gitta kontaktiert und gefragt, ob sie Emil und Freya aufziehen kann.

Emil
Freya

Pauline und Marie

Eine Frau hat beim Spazieren gehen ein Lamm gefunden, welches beim Umweiden verloren gegangen ist. Das Lamm, Pauline, wurde wieder zurück zur Herde gebracht und immer wieder von der Frau besucht, welche sich in das Schaf verliebt hatte. Bis sie eines Tages geschlachtet werden sollte. Da der Lebenshof eigentlich keinen Platzt mehr hatte, hat die Frau sich ein Team gesucht und gemeinsam haben sie den Schafstall vergrößert, so dass Pauline aufgenommen werden konnte. Sie war in einer sehr großen Herde mit einem Bock, weshalb sie vielleicht auch so schreckhaft ist.

Es stellte sich dann auch heraus, dass sie trächtig war, als sie auf dem Lebenshof kam. Es wurden Nachtschichten für Pauline eingelegt, um zu kontrollieren, dass es ihr gut geht und es keine Komplikationen bei der Geburt gibt. Aber Marie war eines Morgens, ohne dass es jemand bemerkt hat, ganz unkompliziert einfach da.

Marie
Pauline

Foxy – Der Neuzugang

Foxy wurde vom Lebenshof am 09.09.2024 als Pensionstier aufgenommen. Sein Besitzer konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um seine Herde kümmern. Er hat all seine Schafe verkauft. Bis auf Foxi der einen starken Madenbefall hatte. Gitta hatte ihm noch nicht einmal zugesagt, da stand er schon mit Foxi vor dem Tor. Die Bedingung: wir nehmen ihn oder er muss sterben.

Foxy

Lülü, Urmel, Pipa und Pepe

Lülü, Urmel, Pipa und Pepe waren die ersten kleinen Schafe auf dem Hof. Sie wurden von einer Familie als Haustiere gehalten, die ihre Schafe immer wieder decken ließen. Als die Tochter ausgezogen ist, haben sie beschlossen die Tiere herzugeben. Sie sollten aber zusammenbleiben, da es Mütter mit ihren Lämmern waren. Gitta und Rainer haben sie aufgenommen und sie sind zu den großen Schafen ins Gehege eingezogen. Die Kleinen fanden es super bei anderen Schafen zu sein, aber die Großen fanden die kleinen total suspekt. Sie sind vor ihnen weggelaufen, haben sogar Zäune umgerannt. Mit der Zeit haben sie sich aber aneinander gewöhnt.

Mittlerweile gibt es eine eigene Herde für die kleinen Schafe und sie sind nicht mehr bei den Großen.

Lülü
Urmel
Pipa
Pepe

Uwe-Krümel, Heidi, Lama und Keks

Die vier kleinen Schafe waren mit einem weiteren Bock und Schaf bei einer Frau, die auswandern wollte. Der Lebenshof und der Kindergarten haben sich geeinigt, dass jeder zwei Schafe und einen Bock aufnimmt. Die Frau hat dann lange Zeit den Termin verschoben und die Tiere nicht gebracht, bis ein Lamm scheinbar von dem Nachbarshund verletzt wurde und gestorben ist. Gitta hat dann beschlossen das Mutterschaf Keks auch noch aufzunehmen. Der Lebenshof hatte ein Lamm und die Idee war, dass das vielleicht bei Keks trinken kann. Gitta hat die Schafe dann selbst abgeholt. Der Hof und Stall waren runtergekommen und die Tiere in keinem guten Zustand. Uwe hatte sogar eine Lungenentzündung.

Uwe hat Lama gedeckt und eines wunderschönen Morgens, am dritten Mai 2024, war plötzlich ein unglaublich süßes, kleines Lämmchen neuer Teil der Herde. Er wurde Felix genannt und unterhält, seitdem begeistert den Hof.

Uwe-Krümel
Heidi
Lama
Keks

Felix – Das Lamm

Felix ist ein kleines freches Lamm. Er streunt gerne mit seiner Mutter über den Hof. Von Kindern lässt er sich gerne streicheln und wenn er sich sicher sein kann, nicht eingefangen zu werden, auch von Erwachsenen.

Felix und Lama

Marga, Cleo, Murmel und Caramel

Der Vorstand von einem Kindergarten hatte beschlossen, dass sie zu viele Schafe haben und die abgeben müssen. Ein paar sollten eigentlich direkt zum Lebenshof gebracht werden, aber da das nicht funktioniert hat und Marga in einem Zaun so schlimm verhangen war, dass sie eingeschläfert werden sollte, hat Gitta sie selbst dort abgeholt.

Cleo ist die Tochter von Caramel und Murmel die Mutter von Marga.

Marga
Murmel
Cleo
Caramel

Hilda

Hilda kam kurze Zeit später auch dazu. Sie hatte eine Augenentzündung, um die man sich im Kindergarten nicht kümmern konnte. Die Schafis wurden auf dem Lebenshof gesund gepflegt und allen geht’s wieder gut.

Hilda